HR, Optimization

Smart HR-Savings – Schneller HR-Beitrag zum Kostenmanagement

Die Corona Krise stellt hohen Anforderungen an die kurzfristige Identifizierung und Realisierung von Kostensenkungen. Verwaltungskosten bei deutschen Unternehmen belaufen sich im Durchschnitt auf rund 10 % des Umsatzes. Der Benchmark ohne Berücksichtigung von Industriespezifika liegt dagegen bei 3 % des Umsatzes. Ein Viertel der Verwaltungskosten kann im Durchschnitt der Personalfunktion zugeschrieben werden. Im Fokus der Personalfunktion standen bisher Dienstleistungen, um Kostensenkungspotenziale des Personalkörpers zu realisieren (Arbeitszeitmodelle, Freiwilligenprogramme, Administration Kurzarbeit, etc.). Immer häufiger werden HR-Bereiche aber vor die Frage gestellt, welcher Kostensenkungsbeitrag von ihnen erbracht werden kann. 

In Zusammenarbeit mit unseren Klienten haben wir einen strukturierten Ansatz entwickelt, um Potenziale zu identifizieren und zielgerichtet umzusetzen. Der HR-Smart-Savings-Ansatz besteht aus drei aufeinander aufbauenden Schritten:

  • Identifikation der Action Areas
    Im Gegensatz zur häufig genutzten „Rasenmähermethode“ mit universellen Reduktionszielen setzt HR-Smart-Savings auf eine unternehmensspezifische Heat-Map aus Kostenarten und Service Clustern (vgl. Abbildung 1), die auf jeder Ebene des HR-Bereiches Anwendung finden können. Durch die Kombination unserer Erfahrungen und Benchmarks mit dem Expertenwissen des Klienten wird in Workshops gemeinsam bewertet, welche Bereiche hohe Kosten und gleichzeitig ein hohes Kostensenkungspotenzial haben. Auf diese Weise lassen sich die relevanten Bereiche für die weitere Bewertung und Priorisierung von Maßnahmen festlegen.
Abb. 1: Cost Manager-Heatmap für den HR-Bereich
  • Maßnahmenbewertung und-priorisierung
    Oftmals ergeben sich bereits während der Action-Area-Workshops „spontane Ideen“ zur Kostensenkung. Um eine umfassende Maßnahmenerfassung zu gewährleisten und so das volle Kostensenkungspotenzial zu identifizieren, ist jedoch eine strukturierte Ableitung erforderlich. Dazu hat ConMendo je Action Area eine umfangreiche Liste möglicher Maßnahmen entwickelt, die spezifisch für den Klienten bewertet werden. Hierzu zählen auch die „heiligen Kühe“, denen sich Organisationen nur zögernd nähern. Auf diese Weise ergibt sich ein breites Portfolio an bewerteten Maßnahmen, die gemeinsam mit Hilfe einer pragmatischen Priorisierungslogik geordnet werden.
  • Maßnahmendefinition und Umsetzungssteuerung
    Schließlich wird für jede Maßnahmen eine konkrete Beschreibung (vergleichbar mit einem Arbeitspaket) abgeleitet, die ein stringentes Abarbeiten und Umsetzen ermöglicht. Für eine schnelle Umsetzung unterstützen wir mit dem Aufbau eines Maßnahmencontrollings. Dieses Maßnahmencontrolling schließt neben dem Fortschrittscontrolling auch ein Impactcontrolling (bezogen auf den Business Case) ein und macht Umsetzungshürden transparent. Sprechen Sie uns gerne an und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung.

Sprechen Sie uns gerne an und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung.

Beitrag teilen:

keyboard_arrow_up